Schulentwicklung

 

A ) Welche fachliche Ausrichtung eines Gutachters/einer Gutachterin wird benötigt?

1.    Für eine Ermittlung der baulichen Gegebenheiten der Hauptschule und Grundschule des Ortsteils Rheurdt hat bereits Architekt Bellinger sein Gutachten erstellt. Dieses kann zugrunde gelegt werden. Die Raumerfordernisse der Grundschule liegen darüber hinaus aus den beiden letzten Schulentwicklungsplänen (Garbe und Rösner) vor und sind von der Verwaltung zusammenzufügen.

2.    Dabei sind Konzepte der Schuldependancen gesondert zu begutachten:

            Welchen Raumbedarf haben

2.1 die verlässliche Grundschule

2.2 das offene Ganztagsangebot

 

3     Hinsichtlich der baulichen Situation des Gebäudes Martinusschule Dependance Schaephuysen ist ein bauingenieurfachliches Gutachten zum möglichen Bau neuer (Klassen-)Räumen notwendig. Die Anzahl und Nutzung der Räume ist beiden Schulentwicklungsplänen zu entnehmen.

4     Eine Abwägung, die bauliche Ertüchtigung ggf. zeitlich auf mehrere Jahre zu verteilen, sollte Vor- und Nachteile aufzeigen. Sind dazu Fördermodalitäten besonders geeignet/hinderlich?

5     Welche weiteren Landes-Förderungen (z.B. zur Ausstattung für Inklusion) sind neben den jährlichen 200.000 Euro Schulbaupauschale möglich?

6     Teilaspekt sollte sein, Nutzungsvarianten der Räume an der Grundschuldep. Schaephuysen und Rheurdt für inklusiven Unterricht auszuweisen unter dem Primat, möglichst kostengünstiger Umbauten und unter ausschließlicher Nutzung der Räume des Erdgeschosses für ggf. körperbehinderte SchülerInnen.

 

B) Aufgabe der Verwaltung:

 

Ermittlung zukünftiger Schülerzahlen mit Inklusionshintergrund

1.    Wie viele Rheurdter Kinder haben erhöhten schulischen Förderbedarf?

2.    Wie viele derzeit sind im Kreis Kleve, wie viele im Kreis Wesel auf Förderschulen?

3.    Dabei sind auch inklusiv bzw. integrativ arbeitende Regelgrundschulen in Kamp-Lintfort oder Moers zu bedenken.

4.    Welche bekannten Behinderungen liegen bei diesen Kindern vor?

 

Aufgabe und Bewertung des Bürgermeisters / der Verwaltung

5.    Welche infrastrukturellen Einrichtungen sind in einem Ortsteil unverzichtbar?

6.    Gehört dazu einer „fußläufigen Grundschule“?

 

Welche Konzepte liegen in der Grundschule hinsichtlich Unterrichtsausfalls vor

7.    für kurzfristige Ausfälle

8.    für langfristige Ausfälle

9.    Welches Ergebnis einer besseren Organisationsmöglichkeit von Vertretungsstunden bringt ein gemeinsamer Unterrichtsstart (gleiche Uhrzeit der Schulstunden)?

10. Ist überprüft worden, welches Verbesserungspotential in dieser Maßnahme steckt?

11. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um langfristige Unterrichtsausfälle zu kompensieren? → Gab es Ausschreibungen und wo gab es sie?

 

Bitte berichten Sie über die Verwendung bzw. den Verbleib der ehemals für „Bewegungsraum“ im Haushalt vorgesehenen Haushaltsmittel. 

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