Nach einer Ortsbesichtigung durch den Ausschuss für Gemmeindeentwicklung und Ökologie am 30. März wurde festgestellt, dass die Parkraumsituation im gesamten Baugebiet An Deckers angespannt ist. Es gibt zu wenig Parkplätze. Eine Möglichkeit die Parkplätze zu erhöhen, wäre, dass die Anwohner überprüfen, ob ihr Fahrzeug wirklich auf der Straße parken muss, oder ob die Stellfläche auf dem eigenen Grundstück und in der Garage besser genutzt werden kann.
Von Anwohnern wurde bemängelt, dass Fahrzeuge außerhalb der gekennzeichneten Flächen abgestellt werden und dadurch Engstellen entstehen. Dies ist Ausdruck davon, dass man nicht weiß, wo man sein Fahrzeug abstellen kann.
Es gibt einen Bereich -so die Grünen- der nicht optimal genutzt wird. Das ist der Wendehammer im Bebauungsgebiet. Hier argumentiert die Verwaltung, dass den Müllentsorgungsfahrzeugen eine Rückwärtsfahrt durch die Unfallkasse NRW im Sinne eines modernen Arbeitsschutzes seit 2007 nicht erlaubt ist. Danach sind die Müllfahrten so zu planen, dass ein Rückwärtsfahren nicht notwendig+ ist. Und somit dürfe im Wendehammer nicht geparkt werden.
Hierzu macht die Fraktion der Grünen nun den Vorschlag, dass im Wendehammer 4 bis 5 Parkplätze eingezeichnet werden, die -außer an den Tagen der Müllabfuhr- ordnungsgemäß beparkt werden können. „Damit würde das Parkraumangebot vergrößert und die Gemeindeverwaltung müsste anstatt täglich eventuell nur noch am Tag der Müllabfuhr das Gebiet kontrollieren. Eine echte Win-win-Situation“, so der grüne Fraktionsvorsitzende Frank Hoffmann. Auch die betroffenen Anwohner begrüßen diesen Vorschlag. Hierzu werden die Grünen Fraktion im Ausschuss einen Antrag stellen.
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