Besenginster

Besenginster

Besenginster auf dem Berg

Der Verein zur Förderung der Artenvielfalt verwirklichte ein weiteres Projekt. Mit Hilfe von aktiven Grünen pflanzte der Verein 50 Besenginsterbüsche rund um ein Wäldchen im Gebiet „auf dem Berg“ in Rheurdt.

Der Besenginster (Cytisus scoparius) gehörte lange Zeit zu den Kulturpflanzen am Niederrhein. Heute sind nur noch wenige Exemplare davonvorhanden.Seinen Name erhielt er durch die große Anzahl von Seitenzweigen, die insgesamt besenartig wirken.

Der Besenginster hat viele gute Eigenschaften, er ist besonders bienenfreundlich auf Grund seines hohen Nektar- und Pollenwertes und wird gerne wegen seiner Tiefwurzeln zur Hangbefestigung eingepflanzt. Er erreicht eine Höhe bis 2 m und sammelt stickstoffbindende Bakterien in den Wurzelknollen.

Im Mai/Juni erscheineneine Vielzahl an gelben Blüten, die in seltenen Fällen auch weiß sein können. Ihnen folgen im August/September flache schwarze Hülsenfrüchte. Sie sind nicht essbar, sondern wie alle anderen Pflanzenteile giftig.

Jetzt hoffen alleBeteiligten, dass es noch ein bisschen regnet, damit die Ginsterbüsche auch gut angehen.

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